Täglich flüchten Frauen, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen aus der Ukraine nach Deutschland. Laut UN-Angaben sind bisher 2,5 Million Menschen aufgrund des Krieges aus der Ukraine geflüchtet. Verlässliche Angaben fehlen, da eine Registrierung der Geflüchteten in vielen Fällen noch stattfinden muss. Die Einreise zahlreicher Ukrainer*innen geschieht mithilfe privat organisierter Initiativen und viele der Geflüchteten sind auf ihren Fluchtrouten voneinander getrennt worden.
Vielerorts greifen humanitäre Hilfen. Einige Bundesländer und Kommunen haben bereits hilfreiche Portale z.T. mit muttersprachigen Informationen zu Aufenthalt, Versorgung und Unterstützung vor Ort erstellt. Insbesondere in Großstädten werden Unterkunftsmöglichkeiten organisiert und Sammelunterkünfte aufgebaut. Im Vordergrund steht aktuell die Sicherstellung der Erstversorgung.
Die Erziehungshilfedachverbände AFET - Bundesverband für Erziehungshilfe e.V., Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V. Evangelischer Erziehungsverband e.V. und die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen haben eine ausführliche Stellungnahme herausgegeben in der zentrale Fragen aufgeworfen werden und erste Handlungsempfehlungen gegeben werden.
Die Stellungnahme finden Sie untenstehend zum Download.